13.03.18
Am Vormittag verlassen wir das "portugiesische Venedig" oder besser "Klein-Amsterdam"? Wir möchten mehr von der Lagune, mehr von Ria de Aveiro kennenlernen und fahren auf die A25. Nach dem Überqueren der Lagune, auf einer
recht langen Brücke, kommen wir bald in Costa Nova do Prado an. Der Spaziergang am Strand ist recht "erfrischend".
Anschließend möchten wir mit der Fähre von Forte da Barra nach São Jacinto übersetzen – vergeblich. Warum dies nicht möglich ist, können wir am
Fährhafen nicht erfahren, bzw. verstehen nicht, was man uns versucht zu
erklären.
Auf der WebSeite von www.visitportugal.com
ist folgendes hinterlegt:
MoveRia – Fähre
zwischen Forte da Barra und São Jacinto (Überfahrt etwa 15 Minuten) http://www.moveaveiro.pt/03horarios/moveferryh.htm. Beim Aufrufen der Seite erscheint allerdings eine Fehlermeldung. Uns
bleibt nichts anderes übrig, als 1:15 Stunde Fahrzeit, bzw. knapp 60 km in Kauf
zu nehmen, um São Jacinto zu erreichen. Die Fahrt macht uns deutlich, wie groß
diese Wasserlandschaft ist, die sich zwischen
Ovar im Norden und Mira im Süden auf etwa 45 km Länge an der Küste entlang erstreckt.
Die größte Ausdehnung erreicht sie mit ca. 11 km bei Aveiro, an der Mündung des Rio Vouga.
Nach einem kleinen Picknick und einem anschließenden Spaziergang im RESERVA NATURAL DAS DUNAS DE S. JACINTO sehen wir erst bei der Abfahrt den Hinweis, dass das Betreten des
Naturreservats verboten ist. Ein weiteres Vergehen, das uns sicherlich mehr als
die 49,88 € gekostet hätte, die wir in Coimbra wegen der Überquerung einer
durchgehenden weißen Linie bezahlen mussten.
Zum späten Nachmittag
treffen wir in Santa Maria da Feira ein und übernachten unterhalb des Schlosses
(N40°55'10'' W8°32'35'') auf dem zugelassenen Wohnmobilstellpatz.
am Ria Aveiro sind einige Wanderwege angelegt worden , besonders im Ria Vouga Mündungsgebiet, da lohnt sich ein Ausflug.
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