14.02.18
Wenige Kilometer nördlich von Porto
Covo de Bandeira endet der Parque Natural Costa Vicentina e Sudoeste Alentejano. Wir waren vom Naturpark mit seinem 150
km langen Küstenstreifen vom unteren Alentejo (São Torpes) bis zur westlichen
Algarve (Burgau) begeistert. Wir lernten eine abwechslungsreiche, teilweise spektakuläre Landschaft mit Kalkfelsen im Süden, zerklüfteten Steilklippen aus dunklem Schiefergestein im Westen
und Dünenlandschaften, Pinienwäldchen, Macchie-Büschen,
Stränden und Inseln kennen.
Nun empfängt uns ein ganz anderes Bild. Rauchende Schornsteine, Kraftwerk,
Ölraffinerien und Hafenanlagen. Kein Schock – wir waren darauf vorbereitet. Uns
interessieren auch nicht eventuelle Highlight von Sines – nein, ich lasse meine
SIM-Karte in einer NOS Filiale für die nächsten 30 Tage verlängern. Das ist
auch per Internet möglich, nur bin ich mir nicht sicher, ob ich aus
sprachlichen Gründen "scheitern" könnte. Die SIM Karte sollte nicht vor dem Ende
der Vertragslaufzeit verlängert werden – die eventuell "überhängenden" Tage gehen "verloren". Also, wenn möglich, auf den Tag genau verlängern.
Ansonsten steuern wir in Sines noch
LIDL an. Ab Beginn unserer Portugal Tour, bzw. schon in Frankreich und dann weiter in Spanien,
kaufen wir unser Trinkwasser (meistens 5 oder 6 Liter Kanister) im Großmarkt
ein – für das Kochen, bzw. für die Zubereitung von Kaffee nehmen wir das Wasser
aus unserem 100 Liter Wassertank (natürlich auch für unsere Körperwäsche, für den Abwasch sowie für die WC-Spülung). So muss mindest wöchentlich einmal der Frischwassertank gefüllt werden.
Zur Mittagspause sind wir in der Lagunenlandschaft am Lagoa de Santo André und machen noch einmal einen ausgiebigen Strandspaziergang. Es wird vorerst der letzte sein, da wir die Küste morgen wieder in Richtung Osten verlassen.
Zur Übernachtung wählen wir den Área de
Acolhimento de Autocaravanas Comporta, in der gleichnamigen Ortschaft (38.37773°N 8.78562°W), als Stützpunkt für unseren morgigen Ausflug.
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