16.02.18
Schön, schöner am schönsten? Was haben
wir nicht schon alles gesehen und immer wieder waren wir begeistert. Évora, ist etwas ganz Besonderes –
geschichtsträchtig und modern, alt und jung, touristisch und heimelig, ein richtiger
Wohlfühlort mit Rückzugsmöglichkeit zum Entspannen. Herz was brauchst du mehr. In
Évora ist die Geschichte präsent, ohne die Gegenwart auszuschließen. Seit 1986
zählt der historische Stadtkern zum UNESCO Weltkulturerbe.
Den Titel UNESCO-Weltkulturerbe
hat Évora wahrlich verdient. Die monumentale Universitätsstadt, die beinahe
vollständig von einer Ringmauer umgeben ist, birgt eines der sehenswertesten historischen
Gebäudeensembles von ganz Portugal. Prähistorische, römische, arabische und
mittelalterliche Zeitzeugen sind hier zu finden. Im Zentrum steht der einzige römische
Säulentempel Portugals, der vor 2000 Jahren zu Ehren des Kaisers Augustus
erbaut wurde. Einfallende Barbaren zerstörten das Bauwerk im 5. Jh. weitgehend,
weshalb heute nur noch zwei Säulenreihen zu sehen sind. Nur wenige Schritte
weiter erreicht man die Kathedrale aus dem 12. Jh. und gegenüber hasten
Studenten und Akademiker mit ihren Smartphones am Ohr und umgehängter
Laptoptasche über das grobe Kopfsteinpflaster zum nächsten Termin. (Auszug aus
Reise Know-How).
Wir lassen uns viel Zeit für diese
Perle im Herzen der Alentejo Region – weil sie es verdient hat und wir
uns ungerne von ihr trennen. Zora hat sich am Ende unserer Stadterkundung ein Schluck Wasser verdient und wir uns ein paar portugiesische Gebäckspezialitäten. Zum Übernachten stehen wir auf dem Parkplatz am Aquädukt,
der für kurze Parkflächen bis 7 m geeignet ist (38.576634°N 7.914868°W).
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