02.02.18
Morgen für Morgen immer
wieder Sonnenschein, der in unsere Wohnkabine fällt. Allerdings sind die
gefühlten Temperaturen, bedingt durch den Wind, kühler geworden. Wir ziehen uns
die Windjacken an. Zora genießt das Wetter – ihr Fell wird vom
Wind zerzaust.
Zwei Fehler gibt es zu
korrigieren. Bei unserem heutigen Einkauf im mercado municipal aljezur, gleich
gegenüber unserem Stellplatz, finden wir die in der ACSI App erwähnte Toilette.
Sie liegt auf der Rückseite der Markthalle. Meine gestrigen Ausführungen dazu
waren falsch.
Den zweiten Fehler korrigiere
ich, nein ich leiste Abbitte an die portugiesische Küstenlandschaft, weil sie es
war, die unseren Portugalbesuch immer wieder "nach hinten schieben" ließ. Ich
hatte eine falsche Vorstellung von Wasser und Küste. Nach unserem heutigen Aufenthalt
an einem der beliebtesten Surfstrände der Region, dem Praia da Arrifana, sowie
an der bizarren Felsenspitze Ponta da Atalaia mit der Ruine der Fortaleza de
Arrifana, bin ich ein absoluter Fan von der Süd- und Westküste Portugals
geworden. Vielfältigste Küstenlandstriche, romantische und wilde, faszinierende
Buchten und wunderschöne Strände haben uns verzaubert. Es waren beeindruckende
Erlebnisse, unvergessliche Eindrücke, die wir erleben konnten – von der Sonne verwöhntes
Portugal, wir danken dir.
Heute geht es östlich
ins Landesinnere, durch eine bergige, blühende Mittelgebirgslandschaft, farblich
geprägt durch Orangen, Zitronen, blühende Mimosen und Mandelbäume und immer
wieder Eukalyptusbäume, in einer Vielzahl, die wir bisher so noch nicht gesehen
haben. Wir fahren durch die frühlingshafte Serra de Monquique – ein Kontrastprogramm zur Küstenlandschaft, was stärker nicht sein kann.
Am Nachmittag kommen wir im Wohnwagenpark Parque Rural de Autocaravanas Vale da Carrasqueira an (N37°16'36'' W8°32'35'') – der Eintritt in ein kleines Paradies.
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