12.02.18
In der Kurzbeschreibung dieses Tages kann es lauten: Im Westen nichts
Neues. Natürlich ist das kein Bezug auf den Roman von Erich
Maria Remarque, der die Schrecken des Ersten
Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten schildert. Das
Buch, das als Antikriegsroman zu einem Klassiker der Weltliteratur geworden ist,
sollte uns aber gerade in der heute aufgewühlten Zeit in Erinnerung bleiben.
Nein, ich meine bei unserer kurzen Fahrt nach Vila Nova de Milfontes,
an der Westküste Portugals, gibt es noch nichts Neues zu berichten.
Da ich am Vormittag noch einige schriftliche Dinge zu erledigen habe, fahren
wir verhältnismäßig spät von Odeceixe ab und kommen gegen die Mittagszeit hier
am Praia do Farol, an der Mündung des Rio Mira, an.
Wir relaxen heute und
werden uns morgen die nähere Umgebung anschauen. Young-Ran und Zora sitzen vor der
Wohnkabine, ich bin noch mit der Auswahl von meinen Aufnahmen mit der Panasonic
beschäftigt. Zum ersten Mal auf dieser Tour nehme ich auch wieder meine Pentax
K-1 in die Hand – ich müsste sie mehr einsetzen. Gut, wir sind ja noch etliche
Wochen in Portugal unterwegs.
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