20.01.18
Am frühen Morgen fällt mein Blick auf
eine TISCHER Wohnkabine, die am vorhergehenden Abend dort noch nicht stand.
Nach unserem Frühstück machen wir uns mit den Besitzern bekannt. Sie kommen
auch aus Deutschland und haben die Wohnkabine vor einigen Jahren gebraucht in
der Schweiz gekauft. Über 20 Jahre hat das gute Stück auf seinen Buckel.
Es wird
gefachsimpelt, Erfahrungen werden ausgetauscht. Irgendwann kommt das Thema des "großen
Geschäfts". Wem es jetzt zu unangenehm wird, überspringt einfach die nächsten
Zeilen. Wir unterhalten uns über ALDI Müllbeutel. 25 Liter. Genau der richtige Beutel, nicht vom Volumen, sondern von der Größe, die passend für die Chemietoilette ist. Mit Tragegriffen.
Extra reißfest und flüssigkeitsdicht. Entsorgung wie Hundekotbeutel. Diesen "heißen" Tipp bekam ich vor einiger Zeit von meinem Freund Fabio – eine grandiose Idee,
die ich hier nun weitergeben kann. Interesse weckt auch mein Stromumwandler
WAECO Pocket Power SI102. Ein Mini-Wechselrichter bis zu 100 Watt. Den Strom
bekommt er von der Lithium-Ionen-Batterie Dometic eStore, 100 Ah/12V – die zusätzlich von 2 x 100 Watt
Solarmodulen gespeist wird. Nachdem alle Informationen geflossen sind, verabschieden wir uns mit den besten Wünschen.
Da
mir Knopfbatterien fehlen, alle anderen habe ich mitgenommen, müssen wir noch
einmal in das Stadtzentrum von Faro laufen. Auch hier hilft uns beim Einkauf der
Google Übersetzer mit Erfolg.
Es geht weiter nach Estoi, ins
Hinterland der Algarve. Schon beim Ortseingang ist die Kirche Matriz de Estoi
unübersehbar. Uns zieht es zum Palácio de Estói, einem Rokokoschloss aus dem
18. Jahrhundert. Der rosafarbene Palast dient heute als historisches Hotel. Der
romantische Schlosspark mit einer blau-weiß gekachelten Azulejo-Freitreppe
bleibt uns leider verschlossen. Hinweis: Estoi bietet einen Stellplatz mit
Entsorgungsmöglichkeit (37.093333N 7.895833W).
Weiterer Anlaufpunkt ist Sao Bras de Alportel. Hier machen wir kurz Rast und einen kleinen Stadtbummel.
Danach geht's nach
Querenca. Eine steile
Straße führt hinauf in 254 m Höhe zum alten Ortskern direkt zum Kirchplatz.
Die Attraktion ist die strahlend weiße Igreja da Nossa Senhora da Assuncao.
Bevor wir unser heutiges Ziel "ansteuern" besuchen wir noch das auf der Strecke liegende kleine Dorf Salir um dann zu dem
in der Nähe liegenden Naturpark Rocha da Pena zu fahren.
Den Eingang des Naturparks findet man
am besten im Dorf Pena, direkt an einem Café gelegen. Hier nutzen wir den Parkplatz
zur Übernachtung (37°15'1.149480''N 8°5'53.304360''W).
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