27.01.18
Am Morgen lernen wir unsere Nachbarn
kennen – Young-Ran hat es entdeckt – das Auto-Kennzeichen für Potsdam.
Schnell ist der Kontakt hergestellt. Das Ehepaar ist über den Winter das dritte
Jahr auf dem Stellplatz in Alvor. Wir berichten von unserem gestrigen Besuch in
Carvoeiro und unsere Begeisterung über dieses kleine Fischerdorf. Ja, eine
Perle bekommen wir zur Antwort – leider gibt es dort weder einen Stell- oder Campingplatz.
Darum hat man sich für diesen hier entschieden und besucht die "Perle" hin- und wieder für einen Küstenspaziergang oder für ein Café am dortigen Strand. Wir sollten uns mal Alvor anschauen, auch ein kleines Fischerdorf, in nur
10 Minuten zu Fuß zu erreichen. Nach dem Frühstück geht’s dann los. Um es
gleich vorweg zu nehmen, beide Ortschaften, insbesondere aber die Umgebung darf man nicht miteinander vergleichen – das wäre unfair. Alvor ist etwas ursprünglicher. Das Dorf selbst ist eine Mischung aus pittoreskem Fischerort und touristischer Animation. Im Hafenbereich laden englische Pubs, deutsche Restaurants und portugiesische Tavernen zum Einkehren ein. Unten am Strand laufen
wir über die Promenade, erst nach links, dort sollen sich zwei Stellplätze
befinden. Wir schauen sie uns an. Der eine vollkommen überbelegt, wenig
einladend aber mit Entsorgungsstation, etc. der andere, gleich gegenüber, sieht
besser aus. Beide liegen direkt am Sportplatz. Die
Umgebung sieht nicht sonderlich einladend aus.
Wir besuchen nun die Promenade, rechts
vom Strandzugang. Hier ist es weniger touristisch, naturbelassener, schöner.
Wir beschließen morgen weiter zu
fahren.
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