19.01.18
Erst bei meinem Morgenspaziergang mit
Zora stelle ich fest, dass wir in unmittelbarer Nähe des Praia do Barril übernachtet haben (N37°5'31'' W7°40'37''). Wir stehen auf einem
kostenpflichtigen, öffentlichen Parkplatz und zahlen für die Übernachtung 3,80
€. Die direkt am Parkplatz grenzende Hotelanlage Pedras D'el Rei liegt inmitten eines üppig bewachsenen tropischen Gartens mit exotischen Bäumen und Blumen.
Da der Zugang zum Strand mit Hunden
untersagt ist, fahren wir stattdessen nach dem Frühstücken einige wenige
Kilometer zurück nach Santa Luzia.
Das kleine Fischerdorf liegt ca. 2 km westlich von Tavira gegenüber
der Ilha de Tavira, die den kleinen Ort vom wilden Atlantik abschirmt.
Hier existieren keine Bettenburgen –
die wunderschön gestaltete Hafenmole, die verwinkelte Altstadt mit ihren
kleinen schmalen Straßen und liebevoll restaurierten Häusern, die vielen
kleinen Gaststätten und Bars vermitteln einen Eindruck, als ob hier noch die
Zeit stehen geblieben ist. Wir bummeln auf der kleinen Promenade, farbenfrohe
Fischerboote ankern in der Lagune, dem Naturschutzgebiet Ria Formosa. Bei einem
Kaffee genießen wir den Vormittag und schauen uns das Treiben vor dem Café an.
Den nächsten Ort, Luz de Tavira,
durchfahren wir und verzichten auf den Besuch der Kirche Igreja Matriz, die das
Erdbeben von 1755 fast unbeschadet überstanden hat.
Im beschaulichen
Fischerdorf Fuzeta machen wir wieder einen kleinen Zwischenstopp. Entlang der
Ria Formosa können wir auf Holzwegen einen Strandspaziergang mit Zora
unternehmen, sie aber nicht im Sand rumtollen lassen. Am Kai ist das bunte
Treiben der ein- und ausfahrenden Boote zu beobachten. Vor dem Campingplatz
gibt es einige Tagesparkplätze (37.052227 °N 7.744056 °W), bei denen das
Verbotsschild zur Übernachtung zu beachten ist.
Olhao, eine moderne Stadt, die nicht
unbedingt einladend im Reiseführer beschrieben ist, nutzen wir nur zum Einkauf
bei LIDL und fahren dann direkt nach Faro auf den Großparkplatz Largo de Sao Francisco (37.011389 °N 7.931944 °W). Der
Platz liegt nur wenige Gehminuten vor dem historischen Zentrum und zur
Anlegestelle der Bootsausflüge in die Ria Formosa. Wer sich für Flugzeuge
begeistert, ist hier an der richtigen Stelle, da die Einflugschneise
unmittelbar über dem Parkplatz liegt. Mich stört es nicht, da ich mein Hörgerät
in der Nacht ablege und Young-Ran schläft wie ein Murmeltier.
Bei unserem Bummel durch Faro sind wir
erstaunt über die einladende Atmosphäre mit ihrem historischen Charakter im
Altstadtviertel, das von der Stadtmauer umgeben ist.
Ein lohnenswerter Besuch – auch in anderer Hinsicht. Für Young-Ran ist es Zeit zum Friseur zu gehen. Mein Google Übersetzer kommt beim Ober im Café zum Einsatz – auch hier funktioniert die Verständigung vollkommen problemlos. Ehe der Ober uns den Weg weist, fragt er noch nach, ob ein Damen- oder Herrenfriseur gesucht wird. Google hilft uns zu verstehen und Google Maps zeigt uns den Weg. Alles natürlich online, da ich ja mit NOS, meinem portugiesischen Provider, unterwegs bin. Wir haben Glück, Young-Ran wird sofort bedient und ist mit ihrem Haarschnitt zufrieden – ich auch, da meine Preiserwartung weit unterschritten wurde. 10,-- € für Haarwäsche und Haarschnitt lässt den Gedanken bei mir aufkommen, Portugal oft zu besuchen.
Ein lohnenswerter Besuch – auch in anderer Hinsicht. Für Young-Ran ist es Zeit zum Friseur zu gehen. Mein Google Übersetzer kommt beim Ober im Café zum Einsatz – auch hier funktioniert die Verständigung vollkommen problemlos. Ehe der Ober uns den Weg weist, fragt er noch nach, ob ein Damen- oder Herrenfriseur gesucht wird. Google hilft uns zu verstehen und Google Maps zeigt uns den Weg. Alles natürlich online, da ich ja mit NOS, meinem portugiesischen Provider, unterwegs bin. Wir haben Glück, Young-Ran wird sofort bedient und ist mit ihrem Haarschnitt zufrieden – ich auch, da meine Preiserwartung weit unterschritten wurde. 10,-- € für Haarwäsche und Haarschnitt lässt den Gedanken bei mir aufkommen, Portugal oft zu besuchen.
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