Zeltaufbau
Beim Kauf unseres Vorzeltes stand die uneingeschränkte Mobilität unseres Wohnmobils im Vordergrund. Das Zelt sollte freistehend, leicht aufbauend, das Packmaß klein und das Gewicht so gering wie möglich sein, als Küche dienen und gleichzeitig einen Ess-Platz für zwei Personen bieten. Darüber hinaus soll das Zelt bei unseren geplanten Tages-Touren kenntlich machen, dass der Platz besetzt ist sowie das zwischenzeitliche Abstellen der Campingmöbel ermöglichen. So weit, so gut.
Das Aufstellen des Zeltes gestaltet sich
schwierig – die Aufstellanleitung ist mehr als dürftig. Ich erhoffe mir
Unterstützung von unserem Campingnachbarn. Karl-Heinz, wir hatten uns am
gestrigen Abend noch bekannt gemacht, sagt sofort zu. Nach einigen Versuchen
gelingt uns beiden der Aufbau. Warum lässt sich aber das Kederband nicht in
die Kederschiene einführen? Die Antwort ist schnell gefunden. Es fehlt der
passende Kederadapter. Bis zu seiner Lieferung haben wir eine
Zwischenlösung gefunden.
Young-Ran und Zora erholen sich vom Zeltaufbau – zuschauen
macht eben auch müde.
Der Urlaub auf unserem Campingplatz kann beginnen. Bei
einigen Gläsern Limoncino lernen wir Karl-Heinz und seine Ingrid etwas näher
kennen. Die Chemie passt.
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