Dienstag, 19. November 2019

Rundgang auf dem Campingplatz


Bei 15 °C Morgentemperatur und nacktem Oberkörper schaue ich in den Spiegel – ich rasiere mich. Kaltes Wasser fließt aus dem Wasserhahn. Meine Gedanken kreisen: „Werde ich die Morgenprozedur hier auch noch bei niedrigeren Temperaturen durchführen? Sicherlich nicht. Rasieren kann ich mich ja auch im Wohnmobil“. Insgesamt sind die Sanitäranlagen recht „naturnah“ – trotzdem machen sie einen sauberen Eindruck. WC und Duschen lassen frische Luft ungehindert ein- und ausdringen. Das Duschwasser ist aber so heiß, dass es runtergeregelt werden muss. Jetzt fühle mich unter der Dusche wohl.




Luxuscamping sieht anders aus – aber ist es dann noch „Camping im ureigensten Sinn“? Beim Frühstücken nehmen wir das Thema noch einmal auf. Beide sind wir positiv gestimmt – es ist eben anders als zu Hause. Wir möchten es so. Bestärkt werden wir noch durch unseren Campingplatzrundgang.



Schön wäre es, wenn wir die "Prodotti Tipici" im Laufe unseres Aufenthaltes noch probieren können. Jetzt laufen wir nur daran vorbei – il negozio è chiuso. In unmittelbarer Nähe eine Waschmaschine –  Waschen auf  dem Waschbrett war gestern, Schmutz muss von Hand nicht mehr rausgerubbelt werden. Das ist WAHRER Fortschritt.


Es gibt keine Eintönigkeit bei den einzelnen Stellplätzen. Die Natur mit ihrem südeuropäischen Flair bindet sie ein, die Stellflächen sind großzügig bemessen – insbesondere jetzt außerhalb der Saison. Ohne sichtbare Parzellierung ist auch eine „gewisse“ Ausweitung auf den (nicht besetzten) Nachbarplatz möglich. 






Vollständige Zufriedenheit breitet sich bei uns aus – auch bei Zora. Für unsere muntere Begleiterin ist genügend Auslauf direkt neben unserem Vorzelt vorhanden. Besser konnten wir drei es nicht treffen.


Nur zur Erinnerung: im Blog "Apulien" sind sämtliche Aufnahmen mit meinem Huawei P30 Pro Smartphone aufgenommen.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen