Sonntag, 17. November 2019

Ankunft auf dem Campingplatz




Wir sind überrascht: der Campingplatz ist gut belegt. Viele deutsche Kfz-Kennzeichen – ansonsten belegen Franzosen, Niederländer, Österreicher und Schweizer den Platz.

Für unseren viermonatigen Aufenthalt versuchen wir natürlich einen optimalen Platz zu finden. Guter WiFi- und Satelliten-Empfang, WC- und Duschnähe, Platzgröße, Untergrund, Himmelsrichtung, all das sollte ja einen guten Stellplatz ausmachen. Wir werden fündig – neben deutsche Camper, einem Ehepaar in unserem Alter.

Bei windigem Wetter verschieben wir das Aufstellen unseres Vorzeltes auf den kommenden Tag. Heute nutzen wir noch die letzten Stunden zum „Sonnenbaden“ – auf bedecktem Körper. Die gefühlte Temperatur ist, bedingt durch den Wind, geringer als die angezeigten 21 °C.

Das Außengelände des Campingplatzes ist hundegerecht. Zunächst muss Zora aber angeleint durch einen Kakteenhain geführt werden, danach kann sie frei laufen. Es folgt, direkt neben einem weiteren Campingplatz, eine Fläche die zum Spielen einlädt – sie rennt meinem mit der Handschleuder geworfenen Ball hinterher und bringt ihn zügig zurück. Das Spiel wiederholt sich solange, bis sie müde ist und den Vollgummiball nur noch kauend vor sich her trägt.




Eine mäßig befahrene Straße trennt den Campingplatz vom Meer. Der überwiegend felsige, steinige Untergrund des hiesigen Küstenabschnitts ist für einen Spaziergang nicht optimal aber durch die unmittelbare Nähe zum Meer doch äußerst interessant. Auch Zora gefällt es - im Sand tobt sie sich noch einmal heftig aus, bis sie abgelenkt, aufmerksam in Richtung Straße schaut. Ein Fußgänger kommt uns entgegen.


  





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