Ankunft auf dem Campingplatz
Wir sind überrascht: der Campingplatz ist gut
belegt. Viele deutsche Kfz-Kennzeichen – ansonsten belegen Franzosen, Niederländer,
Österreicher und Schweizer den Platz.
Für unseren viermonatigen Aufenthalt versuchen
wir natürlich einen optimalen Platz zu finden. Guter WiFi- und Satelliten-Empfang,
WC- und Duschnähe, Platzgröße, Untergrund, Himmelsrichtung, all das sollte ja
einen guten Stellplatz ausmachen. Wir werden fündig – neben deutsche
Camper, einem Ehepaar in unserem Alter.
Bei windigem Wetter verschieben
wir das Aufstellen unseres Vorzeltes auf den kommenden Tag. Heute nutzen wir
noch die letzten Stunden zum „Sonnenbaden“ – auf bedecktem Körper. Die gefühlte
Temperatur ist, bedingt durch den Wind, geringer als die angezeigten 21 °C.
Das Außengelände des Campingplatzes ist
hundegerecht. Zunächst muss Zora aber angeleint durch einen Kakteenhain geführt
werden, danach kann sie frei laufen. Es folgt, direkt neben einem weiteren
Campingplatz, eine Fläche die zum Spielen einlädt – sie rennt meinem mit der Handschleuder geworfenen Ball hinterher und bringt ihn zügig zurück.
Das Spiel wiederholt sich solange, bis sie müde ist und den Vollgummiball nur noch
kauend vor sich her trägt.
Eine mäßig befahrene Straße trennt den Campingplatz
vom Meer. Der überwiegend felsige, steinige Untergrund des hiesigen Küstenabschnitts ist
für einen Spaziergang nicht optimal aber durch die unmittelbare Nähe
zum Meer doch äußerst interessant. Auch Zora gefällt es - im Sand tobt sie sich noch einmal heftig aus, bis sie abgelenkt, aufmerksam in Richtung Straße schaut. Ein Fußgänger kommt uns entgegen.
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