Sonntag, 19. Januar 2020

Von Villa San Giovanni zum Oasi Falconara Park (Campingplatz) in der Provinz Siracusa


Heute beschränken wir uns mit dem Frühstücken. Wir wollen eventuell längere Wartezeiten an der Fähre vermeiden und starten entsprechend früh. Nach 10 Autominuten kommen wir gegen 7:30 Uhr am Hafengelände an und folgen dem Hinweis "Traghetti Sicilia". Das Hin-und-Rück-Ticket kaufen wir, mit der Anmerkung "entro novanta giorni", direkt vom Fahrzeug aus an der "Biglietteria" und halten uns danach weiter den Hinweisschildern in Richtung Fähre. Kaum angekommen legt die Fähre auch schon ab, ohne dass wir es so richtig wahrnehmen. Wir stellen es definitiv erst fest, nachdem wir das Oberdeck betreten - und uns schnell Sizilien nähern. Die Überfahrt beträgt knapp eine halbe Stunde.


Anfangs fahren wir noch einige Kilometer auf der mautfreien Autobahn, wechseln dann aber auf die Küstenstraße, da zum einen die Autobahn kostenpflichtig wird, wir aber insbesondere auch die Küste kennen lernen möchten. Es lohnt sich - wir wechseln zwischen sehr, sehr schönen und interessanten Küstenabschnitten und durchfahren Ortschaften, die pralles süditalienisches Leben versprühen. Irgendwann führt uns unser Navigator wieder auf ein mautfreies Teilstück der E45/A18 zurück - meine Navigatoreinstellung steht auf "Mautstraßen vermeiden".

Gegen 14 Uhr treffen wir im Oasi Falconara Park ein. Herzlich werden wir von Katharina und Klaus begrüßt - zwei Berliner "Pflanzen", die den Campingplatz über die Wintermonate betreuen.

In den nächsten vier Wochen möchten wir die nähere Umgebung erkunden - hier in der Provinz Syrakus. Die anderen acht Provinzen werden wir später bei unserer geplanten Sizilien Tour bereisen.
Ein kleiner Nachmittagsspaziergang macht uns mit der unmittelbaren Umgebung des Oasi Falconara Park bekannt. Unser erster Eindruck: hier lässt es sich bestens aushalten, besser, hier kann man sich trefflich wohlfühlen, auch Zora.












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