IL PARCO NATURALE REGIONALE DI PORTO SELVAGGIO E PALUDE DEL CAPITANO
Um das Naturschutzgebiet Parco naturale regionale
Porto Selvaggio e Palude del Capitano von Gallipoli aus zu erreichen, bieten sich
zwei Strecken in nördliche Richtung an. Eine Strecke führt die Küstenstraße entlang,
vorbei an Santa Maria al Bagno, die andere auf der Landstraße im Landesinneren.
Wir entscheiden uns für die erstgenannte Strecke, um die Küstenstraße zwischen Santa
Maria al Bagno und Santa Caterina kennen zu lernen. Obwohl uns der Navigator in
Santa Caterina weg von der Küstenstraße führen möchte, fahren wir weiter am Circolo
Nautico La Lampara vorbei, kommen sehr bald zur Grotta Tre Fornedde und
fahren kurz vor dem Spiaggia della Rotonda Il Chiapparo wieder ab von der
Küstenstraße, die hier auch endet. Wir stoßen auf die SP286, die uns bis zum Parcheggio
del curvone führt.
Der Parkplatz ist vollkommen verwaist. Wir
stellen unser Wohnmobil mitten auf dem Platz ab, damit es gut einsichtbar ist. Ein
ausgetretener Weg, entlang an einer Mauer, führt parallel an der SP286 weiter. Es sind nur noch ein paar Schritte, bis wir linker Hand in den Naturpark eintreten.
Der Naturpark von Porto Selvaggio erstreckt
sich über eine Fläche von 1100 Hektar. Er wurde 1950 im Zuge von
Wiederaufforstungsmaßnahmen angelegt und wird heute durch einen dichten Kiefernwald
geprägt. Westlich wird er durch das Ionische Meer begrenzt, die Küste ist karg
und felsig. Zwei erwähnenswerte Grotten sind auf dem Fußweg zu erreichen. Wir
entscheiden uns heute für die Grotta del Cavallo, die allerdings blockiert ist
und nicht besichtigt werden kann. Die Grotta Gaia heben wir uns für den nächsten Spaziergang hier im
Naturpark auf.
Der Weg zur Grotta del Cavallo ist sehr gut beschildert – wir wählen allerdings
einen anderen Weg, den ich auf Google Maps verfolge. Wir bestaunen und genießen das unberührt wirkende Naturparadies.
Zurück nehmen wir den markierten Weg und gelangen so in etwas kürzerer Zeit wieder zu unserem Parkplatz. Mein noch angeschwollener Fuß braucht jetzt erst mal eine Erholungsphase, die ich ihm bei unserer Ankunft auf dem Campingplatz sehr gerne gönne.
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