Die Tage vor unserem Start sind bestimmt durch letzte
Vorbereitungen. Listen werden abgearbeitet, abgehakt und teilweise erweitert.
Kurzfristige Bestellungen bei Amazon sind noch nötig. Und immer wieder das
Abwägen, was muss unbedingt mit und worauf können wir verzichten. Platz und
Gewicht ist kurz vor unserer Abreise das beherrschende Thema. Unter anderem
müssen für Zora 30 kg Trockenfutter in den zwei Staubereichen der Wohnkabine so
untergebracht werden, dass das Gewicht ausgeglichen verteilt ist. Die
Kameraausrüstung wird auf das Nötigste reduziert – meine Systemkamera, die
Panasonic Lumix GX80, wird mich überwiegend, aufgrund ihres leichten Gewichts, bei
unseren Erkundungen begleiten. Hier kommt das Panasonic Objektiv 12-35mm
(24-70mm Kleinbildformat) und das Olympus 40-150mm (80-300mm) zum Einsatz. Meine
"schwergewichtige" staub- und regenerprobte Vollformat-Kamera, die
Pentax K1, wird mit dem 24-70 mm Objektiv bestückt und ist nur für bestimmte Situationen vorgesehen – alle Festbrennweiten-Objektive sowie diverses Zubehör, bis auf das stabile, relativ schwere Manfrotto Stativ, müssen zu Hause ihr Dasein fristen. Es wird Gewicht eingespart, da wo es machbar ist. Andererseits kommt wiederum mehr
Gewicht als geplant dazu, weil der bisherige Gasgrill durch einen neuen ersetzt
wird, der bessere Grillwerte, aufgrund seiner geringeren Windanfälligkeit, verspricht. Wie
auch immer, das zulässige Gesamtgewicht setzt uns Grenzen, die einzuhalten sind. Kleidungsmäßig lässt sich am Gewicht noch einiges einsparen, da der Frühling
auf uns wartet. Hier bei uns im Hochschwarzwald, in über 950 m Höhe, hat der
Winter in diesem Jahr frühzeitig Einzug gehalten. Der dicke Pullover, die
wärmende Jacke oder die schweren Winterstiefel sind zur Zeit die aktuellen Kleidungsstücke. Übrigens: folgende Aufnahmen, sowie alle zukünftigen Aufnahmen im Blog, nehme ich aus technischen Gründen mit meinem Huawei P10 Plus Smartphone auf. Die Qualität dürfte hierfür ausreichend sein.
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Schluchsee im Hochschwarzwald, Winterstimmung Dezember 2017 |
In der Algarve werden uns Tagestemperaturen um die 18 °C
erfreuen – dementsprechend leichter ist die Frühjahrskleidung. Natürlich
haben wir für die Anfahrt auch noch etwas
wärmere Kleidung berücksichtigt.
An dieser Stelle unser herzlicher Dank an Tanja und Andre sowie an Doreen und Sven, die uns wertvolle Tipps für unsere Reisevorbereitung sowie für unseren Aufenthalt in Portugal gaben. Einen weiteren Dank richten wir an alle, die unsere Tour positiv und mit besten Wünschen begleiten.
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